Fotoausstellung im Park
beim Schloss Gainfarn
14. Juni bis 31. Dezember 2024
31 | Forsthaus Großau
37 | Fiakerplatz beim Bahnhof
36 | Café Thermalbad
35 | Der Bazar
33 | Florastraße mit Blick auf das Hotel Bellevue
32 | Bahnstraße mit Blick auf die Villa Schimmelbusch
30 | Vöslauer Straße in Großau um 1940
29 | Rathaus Gainfarn
28 | Sonnenweg mit Blick Richtung Schneeberg
27 | Fleischer Johann Scheibenreif in der Breitegasse
26 | Ehemaliges Schützenhaus, heute Roverhütte
25 | Ehemaliger Werkskindergarten
24 | Vöslauer Weinkost beim Maitalkeller
23 | 800 Jahre Jubiläumsumzug
22 | Zirkuswagen samt Elefanten
15 | Blick von der Wr. Neustädter Straße zur Vöslauer Kirche
16 | Schloss Vöslau um 1940
17 | Übergabe der Stadterhebungsurkunde am 16.5.1954
18 | Festlicher Akt anlässlich der Stadterhebung im ehemaligen Festsaal der Kammgarn
19 | Festbankett anlässlich der Stadterhebung 1954
20 | Rummelplatz auf den Schimmelhofgründen
21 | Motorradrennen am 26.9.1954
1 | Eingang zum Thermalbad um 1900
2 | Kinderbecken im Thermalbad
3 | "Gugelhupf" im Thermalbad
4 | Bau der Schwedenduschen 1925/25
5 | Wettschimmen mit Sprungbewerb 1931
6 | Strandfest am 22.8.1931
7 | "Das Grüne" mit Rutschen in den 1930er Jahren
8 | Sandstrand statt Liegewiese
9 | Bäderbus vor dem Thermalbad
10 | Hotel Stefanie mit Anfangs- und Endstation der Badner Bahn
11 | Station der Badner Bahn Ecke Sooßer Straße und Badner Straße
12 | Fleischer Zagler und Feinkost Unger
13 | Mehl-und Brod-NIederlage Käferböck
14 | Obst- und Gemüsegeschäft Novotny am Josefsplatz
34 | Blick auf das Schloss Vöslau
Eingang zum Thermalbad um 1900
Der Eingang zum „Unteren Badeteich“ um 1900. Zu dieser Zeit gibt es getrennte Eingänge für Männer und Frauen, sowie getrennte Badezeiten. (Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)
Kinderbecken um 1909
Arthur Schnitzler besucht in den Sommermonaten oftmals seinen Onkel Ludwig Mandl in Vöslau. Er erinnert sich später in seiner Autobiographie „Jugend in Wien“ an das Thermalbad „in dessen lauen Quellenbädern ich schwimmen lernte“. Vielleicht in diesem Kinderbecken? (Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)
"Gugelhupf"
Das Vollbad wird wegen seiner runden Form im Volksmund „Gugelhupf“ genannt. Darin dürfen lange Zeit nur Damen baden. In dem von eigenen Quellen gespeisten Vollbad, dem heutigen Wasserbecken der Sauna, kann man auch im Winter im Freien baden. Die hölzernen Aufbauten werden bei der Errichtung der Kuranstalt Anfang der 1970er Jahre abgerissen. (Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)
Neubau der Schwedenduschen 1925/26
In der Gemeinderatssitzung vom 1. April 1924 wird die Aufnahme eines Darlehens von 700 Millionen Kronen (ca. € 350.000) für den Umbau des unteren Beckens (das „Blaue“) beschlossen. Im Februar 1925 wird das Projekt des Architekten Peter Paul Brang einstimmig angenommen und umgesetzt. Hier sieht man den Neubau der „Schwedenduschen“. (Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)
Wettschwimmen 1931
1931 findet ein Wettschwimmen samt Sprungbewerb im Thermalbad Vöslau statt. Mitten im Sprung sieht man Frl. Rampl aus Baden, die an diesem Bewerb teilnimmt. Welchen Platz sie am Ende belegt, ist nicht überliefert. (Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)
Strandfest, 22.8.1931
Am 22. August 1931 findet ein großes Strandfest im Thermalbad Vöslau statt. Schon damals wird die „Insel“ als „Schwimmender Salon“ verwendet. (Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)
Das "Grüne" mit Wasserrutschen
Das „Grüne“ zu Beginn der 1930er Jahren. Drei Rutschen erfreuen anfangs vor allem das jugendliche Publikum, später werden die beiden äußeren Rutschen entfernt. In den 1960er Jahren wird die Rutsche auf die „Insel“ verlegt und um 1970 gänzlich abgetragen. (Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)
Sandstrand statt Liegewiese
Eine Zeit lang ist die große Liegewiese beim „Grünen“ ein Sandstrand – wie im Konkurrenzbad Baden. Die heutigen „Kabanen“ sind ursprünglich Umkleidekabinen. (Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)
Bäderbus
Der „Bäderbus“ fährt von Wien zum „Park-Strandbad-Vöslau“. Die Haltestelle liegt damals direkt vor dem Eingang des Thermalbades. (Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)
Hotel Stefanie
Direkt neben dem Thermalbad liegt das im Jahre 1895 erbaute Hotel Stefanie, benannt nach der Kronprinzessin Stefanie (Ehefrau von Kronprinz Rudolf). Hier befindet sich auch die damalige Anfangs- und Endstation der Badner Bahn. (Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)
Badner Bahn
1894 beginnt der Bau einer Straßenbahnlinie von Baden über Sooß nach Vöslau. Im Mai 1895 findet die erste Fahrt statt. Bis ins Jahr 1951 verbindet sie die beiden Kurstädte, dann wird sie vom Autobus abgelöst. Hier hält die Badner Bahn an der Ecke Sooßer Straße und Badner Straße. (Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)
Hochstraße
„Ein Witzkopf nannte sie ‚Vöslauer Mariahilferstraße‘, weil hier Geschäft an Geschäft, Laden an Laden sich reiht.“ (aus dem Manuskript zu Wilhelm Geigers Vöslauführer von 1904). Hier sieht man die Fleischerei Zagler und das Feinkostgeschäft Ungar in der Hochstraße/Rathausgasse. Die Aufnahme ist um 1900 entstanden. (Foto: Johann Zagler)
Mehl- u. Brod-Niederlage Käferböck
Die „Mehl- und Brod-Niederlage“ des Leopold Käferböck und die Konditorei Hajek in der Hochstraße. Heute befindet sich in beiden Geschäftslokalen ein Optiker. (Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)
Obst- und Gemüsegeschäft Novotny
Kundschaft vor dem Obst- und Gemüsegeschäft Novotny am Josefsplatz. Links erkennt man einen Teil der Trafik. Rechts im Hintergrund sieht man das Pförtnerhäuschen der ehemaligen Villa Mandl. An dieser Stelle befindet sich heute der Brunnen vor der Residenz am Kurpark. Das Foto muss Mitte der 1930er Jahre entstanden sein. (Foto: Hildegard Konorsa)
Wiener Neustädter Straße
Ein Blick von der Wiener Neustädter Straße zur Vöslauer Kirche. Rechts im Vordergrund sind Teile der Wirtschaftsgebäude und das Glashaus des Schlosses zu sehen. Die Aufnahme stammt aus dem Jahre 1927. (Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)
Schloss Vöslau um 1940
Das Vöslauer Schloss, das heutige Rathaus, um 1940. Zu diesem Zeitpunkt sind Einheiten der Deutschen Wehrmacht einquartiert, denen dann volksdeutsche Umsiedler, ein Wehrmachts-Lazarett und von April 1945 bis 1955 die russische Besatzung folgen. (Foto: Renate Voigt)
Feierliche Übergabe der Urkunde
1954 wird Bad Vöslau – ohne jemals Marktgemeinde gewesen zu sein – zur Stadt erhoben. Die feierliche Übergabe der Urkunde an Bürgermeister Rudolf Frimml findet am 16. Mai 1954 im Festsaal der Kammgarnfabrik statt. (Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)
Festakt anläßlich der Stadterhebung am 16.Mai 1954
Der festliche Akt anlässlich der Stadterhebung findet am 16. Mai 1954 im Festsaal der Kammgarnfabrik statt. Bundespräsident Theodor Körner, Außenminister Leopold Figl, Staatssekretär Bruno Kreisky und andere Regierungsmitglieder nehmen an dem Festakt teil. (Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)
Festbankett
Festbankett mit Bundespräsident Theodor Körner anlässlich der Feierlichkeiten zur Stadterhebung 1954. Das Essen findet in den Innenräumlichkeiten des Restaurants im Thermalbad statt, heute die Kabane 21. (Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)
Rummelplatz 1954
Anlässlich der Stadterhebung 1954 gibt es einen Rummelplatz auf den „Schimmelhofgründen“ – heute Teil der ehmaligen Abfüllanlage der Vöslauer Mineralwasser GmbH. Im Hintergrund sieht man die schon sehr baufällige Villa Schimmelbusch, welche 1956 abgerissen wird. (Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)
Motorradrennen durch Bad Vöslau 1954
Am 26.9.1954, im Jahr der Stadterhebung, findet in Bad Vöslau ein Motorradrennen statt. Hier sieht man Edi Maglot auf einer Rumi 125, als er gerade um die Ecke Badner Straße/Bahnstraße braust. Im Hintergrund kann man das Hotel Stefanie erkennen. (Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)
Zirkus zieht durch Vöslau
Ein Zirkuswagen samt Elefanten zieht durch Vöslau – vermutlich durch die Badner Straße. Das genaue Aufnahmedatum ist nicht bekannt, vermutlich 1920er Jahre. (Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)
800 Jahre-Jubiläum
1936 feiert Vöslau sein „800 Jahre-Jubiläum“ mit einem großen Festumzug. Die Geschichte des Ortes wird mittels verschiedener Themengruppen dargestellt. (Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)
Weinverkostung beim Maitalkeller 1926
1926 kommt Bundespräsident Michael Hainisch zur II. Vöslauer Weinverkostung, die anlässlich der Eröffnung des neu erbauten Thermalbades stattfindet. Begrüßt wird er von Bürgermeister Rudolf Frimmel vor dem Maitalkeller. (Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)
Werkskindergarten
1937 nimmt der Werkskindergarten der Kammgarnfabrik in der Falkstraße – in einer Villa mit großem Garten – seinen Betrieb auf. Um sechs Uhr morgens werden die zwei- bis achtjährigen Kinder von den Müttern gebracht und nachmittags um vier Uhr wieder abgeholt. Heute ist die Villa in Privatbesitz. (Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)
Vöslauer Schützenverein
Dem Vöslauer Schützenverein gehören unter anderem Moritz von Gutmann und seine Frau Marie (sitzend, 3. und 4. von rechts) an, seit 1901 Besitzer des Schlosses Vöslau. Die Aufnahme entsteht 1911 vor dem Schützenhaus, der heutigen Roverhütte beim Steinbruch. (Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)
Fleischer Johann Scheibenreif in Gainfarn
Ein Blick von der Brunngasse auf das Geschäft des Fleischers Johann Scheibenreif in der Breitegasse (Gainfarn). Die Aufnahme muss in den 1930er Jahren entstanden sein. (Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)
Blick von Sonnenweg über das wenig verbaute Gainfarn 1938
Die 1938 entstandene Aufnahme zeigt den Blick vom Sonnenweg über das noch wenig verbaute Gainfarn. Zu erkennen sind der Friedhof, der Gmöselweg sowie die B212, die nach Großau führt. Im Hintergrund blitzt der Schneeberg hervor. (Foto: Renate Voigt)
Gainfarn 1955
Bis 1972 (ausgenommen 1938-1945) ist Gainfarn eine eigenständige Gemeinde, danach erfolgt die Ortszusammenlegung mit Großau und Bad Vöslau. Auf dieser Aufnahme von 1955 sieht man das Rathaus Gainfarn und rechts das ehemalige Hotel Grabner (Vordach). (Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)
Großau um 1940
Die Vöslauer Straße in Großau um 1940. Erst 1921 wird Großau an das Stromnetz angeschlossen. Die Asphaltierung der Straße muss bis in die 1960er Jahre warten. (Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)
Forsthaus Großau 1913
Das ehemalige Großauer Schloss wird gegen Ende des 19. Jahrhunderts zum Forsthaus umgebaut. Die Aufnahme stammt aus dem Jahre 1913. (Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)
Bahnstraße 1917
Die Bahnstraße 1917. Im Vordergund sieht man das Haus von Franz Schaumann, heute das Heurigenlokal Schachl. Im Hindergrund erkennt man die Villa Schimmelbusch, welche 1956 abgerissen wird. (Foto: Gerhard Baumgartner)
Florastraße mit Blick auf das Hotel Bellevue
Die Florastraße mit dem Hotel Bellevue, der Villa Minna und der Villa Adler (versteckt hinter Bäumen). Die Aufnahme muss zwischen 1914 und 1918 entstanden sein. (Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)
Blick auf das Schloss Vöslau und den Bazar
Ein besonderer Blick auf das Schloss Vöslau, vermutlich aufgenommen vom gegenüberliegenden ehemaligen Hotel Zwierschütz, in dem sich heute unter anderem die Volksbank befindet. Im Vordergrund sieht man den Bazar. (Foto: Gerhard Baumgartner)
Der Bazar
Der Bazar mit mehreren Verkaufslokalen, 1853 von Bauherr Moritz II. Graf Fries in Auftrag gegeben und von Ludwig Förster ausgeführt, ist als Rohziegelbau im maurisch-byzantinischen Stil errichtet. Über hundert Jahre prägt der imposante Bau den Schlossplatz, 1964 muss er Wohnbauten weichen. (Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)
Café Thermalbad
„Der Betrieb im Café ‚Thermalbad‘ ist nunmehr voll aufgenommen [...] in ruhigem staubfreien Naturpark herrlich gelegen [...] die Besitzer desselben geben sich die erdenklichste Mühe, um allen, auch den verwöhntesten Wünschen der Besucher hinsichtlich Speisen, Getränken und Unterhaltung Rechnung zu tragen.“ (Badener Zeitung, 9.6.1928, Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)
Fiakerplatz beim Bahnhof
Der Fiakerplatz beim Bahnhof (links) vor 1917. 1904 bezahlt man nach Gainfarn zwei Kronen (ca. € 17), nach Baden sechs Kronen (ca. € 50) und nach Merkenstein neun Kronen (ca. € 77). Das im Mittelgrund stehende Hotel Witzmann wird 1863 erbaut und 1957 abgerissen. Heute befindet sich an dieser Stelle der Bahnhofsparkplatz. (Foto: Stadtmuseum Bad Vöslau)